Mannheimer Kunstverein, Mannheim

Der Mannheimer Kunstverein ist, 1833 gegründet, einer der ältesten deutschen Kunstvereine. Er verfügt derzeit über 1.500 Mitglieder.

Geschichte

Der Mannheimer Kunstverein wurde im Herbst 1833 als eine Vereinigung von ca. 200 Freunden und Künstlern der bildenden Kunst gegründet. Die Vereinigung, seit 1900 eingetragener Verein, hatte ihre Ausstellungsräume im Mannheimer Schloss  1  bis sie 1911 in Räume der 1909 neu als Museum gegründeten Kunsthalle übersiedelte. 1926 bekam der Kunstverein wieder eigene Räume in der ehemaligen Schulkirche. Diese wurde am 5. und 6. September 1943 restlos ausgebombt.

Am 28. September 1950 trafen sich 11 Mitglieder zu einer konstituierenden Sitzung und beschlossen die Fortführung des Vereins. Die erste Ausstellung der Nachkriegszeit fand dann im November 1950 wieder in Räumen des Schlosses statt. 1966 konnte der Kunstverein in das eigene neu gebaute Ausstellungsgebäude in der Augustaanlage umziehen.
Der Verein verfügt heute über ca. 1.500 Mitglieder.

Aktivitäten

Seit der Gründung vor bald 175 Jahren ist es das vorrangige Anliegen des Mannheimer Kunstvereins in Ausstellungen aktuelle und junge Kunst zu fördern und einem breiten Publikum zugänglich zu machen. In den Ausstellungsräumen werden jährlich ca. 12 Ausstellungen, sowohl von regionalen und internationalen jungen Künstlern als auch von etablierten Künstlern gezeigt. Neben regelmäßigen Kunstführungen und Kunstreisen finden sich im Programm des Vereins auch Konzertveranstaltungen und andere kulturelle Angebote. Der Kunstverein hat einen umfangreichen Bestand an Kunstwerken, die gegen eine Gebühr "gemietet" werden können.